Kantersieg der TT-Herren 1 gegen Hegnach



Überzeugender 9:2-Sieg gegen angeschlagene Hegnacher - Heiko Bärwald mehr als eine Aushilfe!
Gegen unberechenbare Hegnacher trumpfte die Satteldorfer Verbandsligasechs mächtig auf. Beim überzeugenden 9:2-Sieg entpuppte sich “Aushilfe” Heiko Bärwald als Joker. In seinem Sog, zwei hart erkämpfte Einzelsiege, riefen auch seine Mannschaftskameraden ihr bestes Tischtennis ab und ließen den Gästen keinen Einzelsieg.
Dabei gestaltete sich der Start eher durchwachsen. Einem geschenkten Doppel, Georgis Papadopoulos war mit Influenca nur anwesend, standen 2 Fünfsatzniederlagen entgegen. Kouril/Schweizer T. hatten gegen Skorpea/Chudik sogar Matchball wurden aber noch abgefangen. Nicht besser erging es Alvanidis/Wagner, zwei souveränen Anfangssätzen folgten Unsicherheiten und Tsantekidis/Frosch holten noch die 2:1-Führung.
Mit diesem Start im Rücken war die Stimmung vor den Einzeln im Satteldorfer Lager nicht gerade euphorisch. Ein nie gefährdetes 3:0 von Gabriel Stephan gegen Richard Chudik, unscheinbare Schnittwechsel zermürbten die Hegnacher Nr. 2, brachte den Ausgleich. Ohne Anlaufschwierigkeiten rief Aushilfe Heiko Bärwald seine TT-Künste ab: Mit platzierten Tops bekämpfte er Lukas Skorepa und hatte im Fünften beim 11:9-Sieg das Glück des Tüchtigen. Die angespannten Gesichtszüge der Gastgeber lockerten sich. Konzentriert agierte anschließend Moritz Kouril gegen einen nie nachgebenden Georgis Tsantekidis, giftige Vorhandtops sicherten ihm im Vierten das knappe 3:1.
Wenig Chancen rechnete sich Tim Schweizer gegen den Besten im mittleren Paarkreuz, Marian Majak, aus. Doch geschikct nagelte er ihn auf seiner schwächeren Rückhand fest und blockte den um 100 TTR-Punkte besseren aus (3:0). Mit dem positiven Lauf im Rücken wagte Gabriel Stephan die gewagte Aussage:”Heiko du holst den 9. Punkt!”
Zunächst lief es ganz gut. Wasilis Alvanidis ließ gegen Andreas Frosch keine Zweifel beim Dreisatzsieg aufkommen und ein geschenkter 7. Punkt folgte. Dann musste er selbst liefern und Lukas Skorepa brachte die Satteldorfer Nr. 1 ganz schön ins Schwitzen. Beim Satzgleichstand stand das Spiel Spitz auf Knopf, ehe sich der favourisierte Einheimische routiniert absetzen konnte (3:2). Augenschmaus und Spannung war am Nebentisch geboten. Im Gleichschritt schossen sich Heiko Bärwald und Richard Chudik die Bälle 5 Sätze lang um die Ohren. Als Höhepunkte endete Satz 5 mit 20:18, und einem Glücksschuss des Satteldorfer Jokers.
Mit diesem deutlichen 9:2 machten die Hohenloher wieder einen Schritt weiter in Richtung Klassenerhalt. Am nächsten Sonntag ist Spitzenreiter TSG Heilbronn in Satteldorf zu Gast.

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