TT-Herren 1 spüren rauhe Luft der Verbandsliga



9:3-Niederlage in Tuttlingen – Schwere der Aufgabe bewusst!
Gegen einen Oldie der Verbansdsliga, den TTC Tuttlingen, bekam die neuformierte Satteldorfer Sechs einen ersten Eindruck von der Schwere der vor ihr liegenden Verbandsrunde. Eine 3:9-Niederlage bei einem Gegner der eher im Mittelfeld der Liga zu erwarten ist, sollte dies richtungsweisend sein, erwartet die Hohenloher eher eine Runde gegen den Abstieg. Dabei verlief der Auftritt in Tuttlingen nicht so eindeutig wie das Ergebnis vermuten lässt. Alvanidis/Grellert setzten dem Spitzendoppel der Gastgeber Stickel/Schneider ganz schön zu und scheiterten nur knapp am Entscheidungssatz. Erstmals als Einserdoppel im Einsatz bremsten Stephan/Kouril ihre Kontrahenten Schärer/Kohler in drei knappen Sätzen aus. Dreimal in Führung und dreimal abgefangen lautete das Fazit des Satteldorfer Jungspunddoppels Schweizer, T./Wagner gegen Wegner/Fader.
Gleich in seinem ersten vorderen Paarkreuzauftritt bekam Moritz Kouril Erfahrung pur vorgesetzt: Zuerst Detlef Stickel, langjährige Oberligagröße und mit vielen württ. Ü40-Titeln dekoriert, ging gegen den Satteldorfer Newcomer jedes Tempo mit und blieb ungefährdet. Gegen Volker Schneider kam er besser Spiel und konnte sich einen Satz als Lohn gutschreiben. Gabriel Stephan konnte ohne viel Aufwand Letzteren geschickt ausplatzieren (3:1), sein Spiel gegen Stickel war geprägt von viel taktischem Geplänkel um Bälle, so dass TT-Highlights Nebensache waren beim 3:1 für den Tuttlinger.
Spannung war in der Mitte angesagt. Tim Schweizer überraschte Niki Schärer mit gekonnten Blocks und einer 2:0-Satzführung, geänderte Taktik brachten dem gebürtigen Schweizer den Satzausgleich und ein glückliches 11:9 im Fünften. Ein gelungenes Comeback in der Ersten feierte Wasilis Alvanidis, der den Tuttlinger Neuzugang Jan Wegner im Fünften 11:6 niederhielt. Gegen den “Schweizer” war mehr als ein Satzgewinn nicht drin. Das nächste Comeback bei Satteldorfern feierte Timo Grellert im hinteren Paarkreuz. Gegen einen sicher aufspielenden Thomas Fader reichte es jedoch zu keinem Satzgewinn. Bei seinem ersten Einsatz für die Satteldorfer zeigte Philipp Wagner, bisher DJK Ellwangen, dass er auch in dieser Klasse durchaus mithalten kann. Trotz verständlicher Nervosität knöpfte er Andreas Kohler einen Satz ab (1:3).
Zum Volksfestspiel erwarten die Satteldorfer am Samstag 17.30 Uhr mit dem VFL Sindelfingen einen ähnlich starken Gegner.

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